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DLRG im Kreis Kleve kooperiert mit zukunft niederrhein

Veröffentlicht: 18.07.2018
Autor: Daniel Krawinkel
Übergabe des Digitalfunkgerätes: (von links:) Bernhard Lemkamp (Geschäftsführer der Initiative zukunft niederrhein), Christian Strunk (Koordinator von zukunft niederrhein), Sascha Wolf (Bezirkseinsatzleiter) und Jens Janßen (Bezirksleiter) // Foto: Falk Neutzer DLRG Goch

Vertreter der DLRG im Bezirk Kreis Kleve haben Mitte Juli einen Kooperationsvertrag mit zukunft niederrhein, der Initiative der Sand- und Kiesunternehmen, geschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Wassersicherheit an den niederrheinischen Baggerseen weiter auszubauen. Hierzu soll mit gemeinsamer, aktiver Informations- und Präventionsarbeit auf Freizeitmöglichkeiten aber auch Gefahren an Baggerseen hingewiesen werden.

So erhalten die Wasserretter zum Beispiel Zugang zu den Sand- und Kiesgewinnungsstätten im Kreis Kleve. Dort können sie Ausbildungen und Übungen durchführen, um im Falle eines Einsatzes gut gerüstet zu sein. Aber auch im hochwasserbezogenen Katastrophenschutz und der Wassergefahrenabwehr möchte die Initiative zukunft niederrhein die DLRG im Kreis Kleve zukünftig tatkräftig unterstützen.  

Zu Beginn der Kooperation übergaben Bernhard Lemkamp, Geschäftsführer von zukunft niederrhein, und Christian Strunk, Koordinator der Initiative, dem DLRG Bezirksleiter Jens Janßen und dem Bezirkseinsatzleiter Sascha Wolf ein Digitalfunkgerät. Dieses benötigen die Retter dringend für die Kommunikation mit anderen Hilfsorganisationen.

„Wasserflächen sicher zu machen, ist eine der Kernaufgaben der DLRG, daher haben wir uns für eine enge Kooperation mit den anliegenden Sand- und Kiesunternehmen entschieden“, so Jens Janßen von der DLRG. „Für unsere Einsatzkräfte ist es auch von Vorteil, wenn sie die örtlichen Gegebenheiten kennen, falls es zu einem Einsatz kommen sollte“, so Janßen weiter.

„Wir freuen uns, mit der DLRG einen Partner gefunden zu haben, der uns bei der Umsetzung der Sicherheit am, im und auf dem Wasser mit Rat und Tat beiseite steht“, freut sich Bernhard Lemkamp von zukunft niederrhein über die Zusammenarbeit.

Noch in diesem Jahr soll die erste Einsatzübung an einem der Seen stattfinden, verriet Sascha Wolf. Wann, wo und was genau da geübt werde, ist aber noch geheim.

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