Sommer und Wasser gehören einfach zusammen. Wer wüsste das besser, als die Wasserretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Aber nicht um jeden Preis. Damit der Ausflug nicht in einer Katastrophe endet sollten einige Punkte beachtet werden, darauf weist die DLRG im Bezirk Kreis Kleve hin. So sollte man beispielsweise nirgendwo ins Wasser gehen, wo es ausdrücklich verboten ist. Viele Baggerseen sind tabu. Ein großes Problem dort ist beispielsweise dass im Notfall keine schnelle Hilfe vor Ort ist. Auch große Flüsse wie der Rhein sind eine besondere Gefahr. Das wurde uns in den letzten Tagen durch tragische Unfälle ja auch allen nochmal verdeutlicht. Er ist beispielsweise so stark von Schiffen befahren, dass er mit Autobahnen vergleichbar ist. „Es würde ja auch nie jemand auf die Idee kommen auf der Autobahn zu frühstücken“, meint Jens Janßen, Vorsitzender der DLRG im Kreis Kleve. Am besten aufgehoben ist man an bewachten Gewässern. Trotzdem, auch in Freibädern kann es zu Problemen kommen. Wer die Baderegeln kennt ist darauf gut vorbereitet. Darin steht unter anderem, dass man als Nichtschwimmer nur bis zur Brust ins Wasser darf, oder dass man bei Gewitter das Wasser sofort verlassen muss. Hier geht es zu den kompletten Baderegeln:
https://www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser/baderegeln/
Die DLRG hofft mit diesem Hinweis möglichst viele Badeunfälle vermeiden zu können. Es kommt leider fast täglich im Kreis Kleve zu gefährlichen Situationen an Seen oder im Freibad.